Hintergrundwissen Haarausfall
Jedes einzelne Haar durchläuft 20-25 Lebenszyklen im Laufe des Lebens. Die Wachstumsphase eines Haares dauert in der Regel 3-6 Jahre,
so dass man im Idealfall für mindestens 75 Jahre hat. Im Normalfall verliert man bis zu 100 Haare pro Tag. Sind es deutlich mehr, sollte etwas dagegen unternommen werden.
Es werden zwei Formen von Haarausfall unterschieden. Der diffuse, temporäre Haarausfall, von dem Frauen betroffen sind, ist das Resultat einer vorübergehenden Störung des Haarzyklus und einer Unterverorgung der Haarwurzel. Ausgelößt durch Stress,
Erschöpfung, Diäten, hormonelle Störungen und weitere Faktoren kann dieser mehrere monate andauern.
Anzeichen sind ein Verlust an Fülle, Kraft und Glanz.
Der erblich bedingte Haarausfall kann sowohl bei Männern als auch bei Frauen auftreten. Bei dieser Form des Haarverlust wird eine Überempfindlichkeit der Haarwurzel gegenüber dem körpereigenen Hormon Dihydrotestosteron (DHT) vererbt.
DHT führt bei entsprechender Veranlagung zu einer verminderten Nährstoffversorgung und zum Schrumpfen der Haarwurzel. Die Wachstumsphase und damit der Lebenszyklus der einzelnen Haare verkürzt sich drastisch auf bis zu 6 Monate.Dies führt zu einem vorzeitigen Aufbrauchen des Haarkapitals und einer schleichenden Glatzenbildung.
Weiterhin nimmt der Durchmesser der Haare ab, bis schließlich nur noch kaum sichtbare Flaumhaare vorhanden sind.
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22.11.2013 21:50